Naturschönheiten Afrikas: Probleme Trockenheit und Trinkwassermangel
Versorgungslage der Bevölkerung in den Sektoren Wasser, Nahrung und Energie – Republik Namibia, im Gespräch mit Thomas Wegener über das soziale Engagement für das Landwirtschaftsprojekt GrowExpress Ltd. in Ibadan, Nigeria
Namibia ist eines der trockensten Länder Afrikas. Mehr als 80 Prozent der Landesfläche sind von Wüste oder Halbwüste bedeckt und das Land ist regelmäßig von extremen und lang anhaltenden Dürreperioden betroffen. Thomas Wegener, ehemaliger Zehnkämpfer aus Berlin, kennt sich als internationaler Manager durch zahlreiche Projekte, die er auf dem Kontinent begleitet hat, vor Ort mit der Problematik aus. “Die nutzbaren Trinkwasservorräte sind ungleich verteilt und noch verfügbare Potenziale lediglich an den ständig Wasser führenden Flüssen im nördlichen und südlichen Grenzgebiet des Landes zu finden”, erklärt Thomas Wegener. Das Wasser dieser Flüsse, Kunene, Okavango, Sambesi und Oranje, muss mit den Nachbarländern (Angola, Botswana, Sambia, Südafrika) geteilt werden. “Untersuchungen bestätigen, dass das Grundwasser des Landes regional stark salzhaltig und damit zum Teil ungenießbar ist, beziehungsweise bedarf es einer technisch aufwändigen und teuren Behandlung. Potenzial besteht noch bei tiefen, bisher nur zum Teil erkundeten Grundwasservorkommen im Norden des Landes, die ebenfalls mit dem Nachbarland Angola geteilt werden müssen”, so Thomas Wegener. Rund 90 Prozent der namibischen Bevölkerung haben Zugang zu Trinkwasser. Hierbei bestehen Unterschiede zwischen ländlichen (durchschnittlich 85 Prozent) und urbanen (rund 98 Prozent) Gebieten. Unter den ärmsten Bevölkerungsteilen haben – regional stark unterschiedlich – nur ca. 50 Prozent Zugang zu Trinkwasser.
Klimawandel als Herausforderung für Namibia
Die krisenhafte Wassersituation in Namibia wird durch den Klimawandel verschärft. Im größten Teil des Landes ist die potenzielle Verdunstungsrate mindestens fünfmal höher als der durchschnittliche jährliche Niederschlag. Mit der Erhöhung der Durchschnittstemperaturen wird die Grundwasserneubildung in Zukunft noch begrenzter sein. Unzureichende strategische Planung im Wassersektor sowie durch eine Wirtschafts- und Haushaltskrise bedingte Investitionsstaus bei der Wartung und Erweiterung der Wasserversorgung haben in den letzten Jahren zu einer Verschlechterung der Situation beigetragen.
Ernährung und Wasserversorgung – viele Entwicklungsmöglichkeiten gegeben
Die auf kommunalem Land stattfindende Agrarwirtschaft spielt in der Ernährung der ländlichen Bevölkerung eine entscheidende Rolle. Thomas Wegener hierzu: “Produktivität und Wirtschaftlichkeit der kleinflächigen Betriebe sind oftmals gering, aufgrund fehlender Erntetechnologien werden erhebliche Lagerungs- und Nachernteverluste erlitten und lange Transportwege erschweren die Vermarktung. Weitere Defizite sind die ungenügende Diversifizierung landwirtschaftlicher Produktion, unzulängliches Boden-, Weide- und Wassermanagement sowie ungenügende Förderung von innovativen Geschäftsmodellen. Zudem wirken sich die Folgen des Klimawandels negativ auf Landnutzung und Nahrungsmittelproduktion aus. Besonders arme Haushalte und Kinder sind vom Mangel an abwechslungsreicher Nahrung betroffen und ernähren sich überwiegend vom Grundnahrungsmittel Mais.”
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO) stuft gegenwärtig 425.000 der ca. 2,5 Millionen Namibierinnen und Namibier als schwerwiegend Ernährung unsicher ein, für 650.000 ist die Ernährungslage stark angespannt, ca. ein Drittel der Bevölkerung erhält Nahrungsmittelhilfe. Gängige Klimamodelle prognostizieren für Namibia eine weitere Verschlechterung der klimatischen Bedingungen u. a. durch extreme Wetterereignisse mit entsprechend negativen Konsequenzen (Ernteausfälle, Schädlingsplagen, Bodenerosion und- auslaugung, etc.). Afrika ist divers und wird von außen als schwarzer Kontinent verstanden, dessen innere Struktur vielfach unbekannt ist. Der Extraktivismus der Volkswirtschaften, schlechte Bildungsverhältnisse und weitere Entwicklungs- Hindernisse müssen überwunden werden.
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